Was wird untersucht?
Die UFP-Belastungsstudie soll die Belastung durch ultrafeine Partikel in der Rhein-Main-Region untersuchen.
Die Belastungsstudie soll unter anderem Auskunft darüber geben, welche Quellen für UFP es in der Rhein-Main-Region gibt, welche Relevanz diese haben und wie sich die UFP-Emissionen im Raum verteilen bzw. ausbreiten. Die Analyse der UFP-Belastung soll einerseits der Information von Fach- und Arbeitsgremien des FFR dienen. Andererseits dient sie mit ihrer Zielsetzung auch dem öffentlichen Interesse an weiteren Erkenntnissen hinsichtlich der UFP-Belastung und deren Ursachen in der Region sowie möglichen Minderungsmaßnahmen.
Daneben soll die Belastungserfassung einer Wirkungsstudie als Grundlage dienen.
Konzepterstellung
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Belastungsstudie, war die Entwicklung eines Designs für eine Belastungsstudie, welches durch ein Konsortium aus den folgenden Mitgliedern 2022 vorgelegt wurde:
- Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig
- Helmholtz-Zentrum Geesthacht
- Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung, Düsseldorf
- Institut für Atmosphäre und Umwelt an der Goethe-Universität Frankfurt
Das final vorgelegte Design wurde in den Gremien des FFR diskutiert und der externen Qualitätssicherung vorgelegt und diente als Grundlage für den nächsten Schritt: Die Erstellung einer Leistungsbeschreibung für die Ausschreibung der Belastungsstudie. Die Ausschreibung erfolgte im Sommer 2022. Alle Unterlagen stehen Ihnen im Downloadbereich zu Verfügung.
